Name:
Scylla Janja Illicza
Ihre Freunde nennen sie Scylla
Alter:
Scylla ist 16 Jahre alt, sie starb am 16. November im Alter von 15.
Rasse:
Scylla ist eine Vampirin
Geschlecht:
Sie ist von weiblichen Geschlechts
Beruf:
Ihre berufliche Tätigkeit ist Forscherin, Medizienerin, sowie Alchemistin
Aussehen:
Scylla hat einen sehr hellen Hautton, der fast schon Blass ist und das dunkelrote Haar fällt ihr glatt auf die Schultern. Eine vorwitzige Strähne hängt ihr fast immer ins Gesicht, auch wenn sie diese wieder hinters Ohr streicht, sie fällt nach kurzer Zeit wieder nach vorne. An der längsten Stelle fallen ihr die Haare bis zur Taille, wo sie sich unten leicht wellen. Der Pony fällt ihr bis kurz über die Augen, welche in einem leuchtenden dunkelgrau strahlen.
Ihre bev orzugte Kleidung ist schick und edel, aber schlicht gehalten. Es sind des öfteren Kleider aus reiner Seide und mit Reifrock, sowie mit Stickerein und Steinbesatz. Ab und zu trägt sie auch einfach nur ein Shirt und Hosen, dazu ein paar dicke Lederstiefel. Sie trägt immer ein schwarzes Cape mit silbernen Stickerein, ein Geschenk einer ehemals guten Freundin.
Da ihr Körperbau schlank und zierlich ist, passt diese Art von Kleidung gut zu ihr und gibt ihr etwas ähnlichkeit mit meiner Porzellanpuppe. Mit gerade mal 1 Meter 55 ist sie nicht gerade die Größte.
Persönlichkeit
Scylla ist ruhig und besonnen, sie denkt viel nach und handelt überlegt. Sie ist sehr zuverlässig, interlligent und lehrfähig, jedoch auch rachsüchtig, arrogant, streitlustig und rechthaberrich
Herkunft:
Scylla stammt aus einem Dorf, dessen Namen sie vergessen hat. Sie weiß nur, dass sie mit ihrem Vater in einer Windmühle lebte.
Besondere Fähigkeit:
- kann sich in Luft auflösen und dabei mit dem Wind fliegen
- das Wetter und Blitze lenken
Tötungsmethoden:
- fließende Gewässer ( Bäche, Flüsse, Meere etc.)
- enthauptung
- verbrennung
Stärken:
Sie ist sehr geübt im Dolchkampf so wie im Analysieren von Situationen genau so wie im Sezieren von Leichen und schnelles lehren von ihr Fremden Sprachen
Schwächen:
Ihre Schwächen sind zum einen ihre arroganz und ihre Rachsucht, weshalb sie von vielen als unnarbar empfunden wird. Auch ist sie zu verrauensseelig.
Mag
Scylla mag sehr gerne schwarzen Tee mit Kräutern und Honig und ein gutes Buch
Hasst
Was Scylla absolut nicht ausstehen kann ist unruhe und hecktig, vorallem wenn sie gerade an irgendwas arbeitet.
Waffe/Magie:
Scyllas erste Waffe ist ein Dolch, insgesamt besitzt sie 2.
Das ist ihr zweiter Dolch.
Das Schwert ist ein Geschenk ihres Vaters gewesen, es gehörte dem Mann, der ihr die Mutter nahm und aus Rache brachte ihr Vater, Karol, den Mann mit seinem eigenen Schwert um. Später schenkte er es seiner Tochter, es sollte eine Erinnerung und Mahnung zugleich sein.
Geschichte:
Scylla stammt gebürtig aus einem Dorf, dessen Namen sie nicht mehr weiß und lebte dort bis zum Alter von 8 Jahren mit ihrer Mutter, bis diese eines gewaltsamen Todes starb, ihr Vater holte sie zu sich in die Windmühle in einem anderen Ort, wo sie ihr altes Leben hinter sich ließ und wo sie in verschiedenen Thematiken unterrichtet wurde. Sie wuchs zu einer Gelehrten heran, bis sie am 16. November im Alter von 15 Jahren von einem Prister ermordet wurde, weil die Menschen dort dachten, sie wäre ein Vampir.
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Dunkle Regenwolken zogen auf und nach kurzer Zeit wurde ein Sturm entfacht, der so mächtig war, dass die Flammen keine Chance hatten, nach und nach ergaben sie sich dem Regen und beendeten ihren wilden Feuertanz. Das Feuer, dass in der Windmühle lodderte erlosch allmählig und es war kaum mehr als das Steinbollwerk der Mühle übrig, alles andere hatten sich die Flammen einverleibt.
Ein sehr helles Licht schien in Scyllas Gesicht und blendete selbst durch die Geschlossenen Lider. Ihr Schlaf fand durch diese mitleidlose Helligkeit ein Ende. Es kostete sie sehr viel Überwindung die Augen zu öffnen. Sie lag auf dem Rücken, blinzelte, hob eine Hand zum Schutz gegen das Licht vor das Gesicht und schaute durch die Finger in die Höhe.
Es war - der Mond !
Nochnie war ihr seine Leuchtkraft so stark vorgekommen, er konnte es mit der Sonne aufnehmen, so hell stand er am Nachthimmel und überstrahlte die übrigen Gestirne.
Mehr und mehr gewöhnte sie sich an das Licht, erkannte Wolken und roch den Regen, der in der Luft lag. Es war nicht der einzige Geruch.
Dann kehrten die Erinnerungen zurück. Ihr Vater, die Dorfbewohner und der Prister, Die zusammenkunft der Cognatio, ihr ungeborenes Kind auf dem Boden.
Sie richtete den Oberkörper auf und sah nach der Verletzung in der Brust, ihr Kleid war Blutüberströmt und hatte ein großes Loch auf der Brust aus dem der Pflock noch ragte. Sie zog ihn mit einem schmerzerfüllten Schrei hinaus. Weil sie es nicht glauben konnte fuhr sie mit dem Finger über die Wunde und steckte die Fingerkuppe in das Loch. Mit dieser Verletzung müsste sie eigentlich tot sein.
Sie spürte beim Abtasten keine Schmerzen,. Stattdessen schloss sich der Schnitt von selbst; entsetzt beobachtete Scylla, wie sich blutige Fleischfäden in der Wunde aufeinander zureckten, sich trafen und zu festem Gewebe verschmolzen ! Sie woben ein Stück neuen Leib. Scylla empfand nicht weiter als Grauen und Angst. Zu guter letzt legte sich eine juckende Kruste über die Verletzung.
Das.... Sie neigte sich nach vorne und eine Strähne roten Haares fiel ihr ins Gesicht.
Waren meine Haare schon immer so rot ? Sie richtete sich in den Trümmern auf und ging zu einer Leiche, die ebenfalls in den Trümmern lag und tat sich an dieser Gütlich. Von da an wusste sie nichts mehr, nicht wie sie Rache an den Mördern ihres Vaters und ihrer Selbst nahm.
Nun irrt sie verlassen durch die Gegend und sucht nach jemandem, der ihr zur Seite steht. In einer stürmigen Nacht fand sie Lily und die beiden suchten sich zusammen einen unterschlupf für den Tag. Mit der Zeit entwickelte sich daraus eine innige Freundschaft, fast wie bei Geschwistern.