Name:Ashara
Alter:Zeit spielt für sie keine Rolle, jedoch gibt sie 250 Jahre als ihr Alter an, da sie seit dieser zeit auf der Erde ist
Rasse:Gefallener Engel
Geschlecht:Weiblich
Beruf:Ihre Tätigkeit ändert sich je nachdem, als worauf sie gerade Lust hat
Aussehen:Da Ashara direkt aus der Blutlinie der Engel stammt, hat sie auch deren Schönheit. Ebenso besitzt sie Flügel, deren einer weiß, der andere schwarz ist. Der schwarze Flügel ist der Beweis, dass sie ein Dämon ist. Ashara ist sehr schlank, jedoch nicht mager. Sie besitzt langes braunes Haar, dass zu den Spitzen hin lila wird. Ihre weiße Magierrobe ist augefranst, jedoch nicht dreckig, woher sie immer noch edel erscheint.
PersönlichkeitAshara kann sich nicht zwischen gut und böse entscheiden, trotzdem steckt sie jedes Lebewesen in diese Schubladen. Sie selber hasst es aber, nach gut und böse unterteilt zu werden.
Meist ist sie ziemlich launisch. Sie wechselt alle fünf Minuten die Laune, was das Zusammenleben mit ihr stark erschwert.
Da Ashara zwar ein Engel war und nun ein Dämon ist, so hat sie eine 'gute' und eine 'böse' Seite. Beide Seiten liegen im ständigen Streit miteinander. Dies führt dazu, dass sie in extremen Situationen keine Kontrolle über sich hat. es kommt dazu, dass sie während eines Gesprächs einfach ihren Gesprächspartner angreift und dann einfach, wenn sie realisiert, was sie tut, einfach abhaut.
Herkunft:Ashera kommt ihrer Meinung nach ‚von überall und nirgends‘. Woher sie genau kommt, hat sie vergessen. Ist ihr aber auch egal geworden. Sie will auch gar nicht mehr zurück, weil sie der festen Überzeugung ist, dass ihre Heimat, wenn sie schon weggelaufen ist, nicht so ‚berauschend sein kann‘.
Besondere Fähigkeiten:Ashara altert nicht mehr körperlich. Außerdem hat sie eine gute ‚Menschen‘-Kenntnis. Sie weiß instinktiv, wann ihr jemand gefährlich werden kann und wann nicht. Sie weiß auch instinktiv, ob sie jemand angreifen will oder nicht.
Stärken:Ashara ist sehr intelligent.
Sie macht mit ihren Gegnern kurzen Prozess.
Sobald sie angegriffen wird, unterscheidet sie nicht mehr zwischen Freund und Feind.
Schwächen:In manchen Situationen ist Ashara durchaus vom Pech verfolgt.
Sie sollte sich eigentlich am Leid und Lüsten der anderen erlaben (das sagt ihr Verstand), jedoch wird ihr, sobald sie jemanden Leiden sieht, schlecht.
Da Ashara so schlank ist, hält ihr Körper nicht allzuviel aus. (sie kann austeilen, aber nicht einstecken)
MagDunkelheit
Sämtliche Früchte
Musik
Ordentliche Konversationen
HasstIhre ständig wiederkehrenden Probleme mit sich selbst.
Ihren nicht intakten Körper.
Waffe/Magie:Ashara ist eine magierin, für einen dämon sogar eine fähige. Da sie aber (wie alle Dämonen) recht talentlos bleibt (auch wenn sie von den Engel abstammt), kann sie ausschließlich ihre Flügel zum Kämpfen verwenden. Sollte selbst das nicht funktionieren, greift sie auf den Einsatz ihres Körpers zurück, denn selbst wenn sie sehr zierlich wirkt, ist sie sehr wendig und kann ordentlich zu treten.
Geschichte:
Ashara wurde als Engel geboren. So wurde sie auch ausgebildet. Sie lernte lesen und schreiben, half ihrer Mutter und ihrer Familie. Nahm alle Aufträge an, die ihr gegeben wurden. Sie war das Sinnbild eines Engels, nahezu perfekt, wunderschön, nett und hilfsbereit.
Eines Tages fand sie ein Buch und nahm es mit zu sich. Als ihre Mutter das Buch sah, wurde Ashara geschlagen und das Buch wurde ihr abgenommen. Ashara verstand nicht, was sie falsch gemacht hatte, war sich aber sicher, dass sie etwas Mächtiges gefunden hatte. Ihre jugendliche Neugier war geweckt. Es dauerte ein paar Monate, aber sie fand das Buch wieder und versteckte es bei sich. Niemandem sagte sie etwas von dem Buch aus Angst vor erneuten Schlägen. Nachts lag sie im Bett und las in dem Buch. Immer wieder versuchte sie kleinere zauber. Ihre größte Freude bereitete es ihr, als sie Lavidantur zaubern konnte.
Tage, Wochen, Monate vergingen. Sie machte, was man ihr sagte und zauberte, wenn sie Zeit hatte. Eines Tages hörte sie eine Geschichte über eine Frau, die sich Gott widersetzt hatte und nun aus dem Paradies entfernt wurde. In Asharas Augen bedeutete das Freiheit. Diese Frau war frei. Und auch Ashara wollte frei sein.
Und der Wunsch des Engels sollte erhört werden. Mehr oder weniger jedenfalls. Denn Ashara sah ein, dass die Worte des einen nicht wahr sein konnten. Um so klarer der gedanke in ihrem Kopf würde, desto sicherer war sie, dass sie nicht bleiben konnte. Und sie entschied sich zu fliehen, vor dem Einen und seinen Worten.
Als Ashara wieder zu sich kam, sah sie um sicher herum nichts. Als sie sich versuchte zu bewegen, spürte sie die Ketten, die um ihren ganzen Körper geschlungen waren und sie in ihrem schwarzen, lichtlosen, viel zu kleinen Käfig hielten. Ashara versuchte sich zu wehren, doch es war aussichtslos. Es dauerte nicht lange und jemand begann mit ihr zu reden. Sie hörte nur die Stimme und sah nie etwas dazu. Auch verstand sie nicht, was der fremde sagte.
Tage, wochen, Monate, ja sogar Jahre vergingen so. Jeden tag kam der Fremde und sprach zu ihr, ohne sich jemals zu zeigen und ohne, dass Ashara verstand, was der Fremde von ihr wollte. Dann spürte sie eines Tages ein Rütteln an ihrem Käfig und als es aufhörte, öffnete jemand die Tür. Wackelnde Schatten des Kerzenlichtes trafen ihre Augen und sie sah einen Menschen, der sie ansah.
„Schön bist du…“, war alles, was er der vollkommen verstörten jungen Frau sagte, „und nun gehörst du mir!“ Ashara wurde perplex.
„Wer sind sie?“
„Ich bin Anroak…“
„Und wer bin ich?“
„Du bist, soviel ich weiß, der gefallene Engel Ashara. Und nun bist du eine meiner Dienerinnen.“
„Und wenn ich nicht will?“
Das Gespräch ging ewig so weiter, doch schließlich willigte Ashara ein.
Erst Jahre später floh sie aus Anroaks Fängen, da ihr das ‚lustvolle‘ Morden einfach zu viel wurde.